Erweitertes Screening zusätzlich zum IRE-Test

Killerzellrezeptortypisierung (Blutuntersuchung)

Die uterinen Killerzellen schirmen den halbfremden Embryo vor dem mütterlichen Immunsystem ab und produzieren wichtige Wachstumsfaktoren. Es gibt aktivierende oder inhibierende Rezeptoren auf den uterinen Killerzellen, die wesentlich die Killerzellfunktion und den Implantationsprozess beeinflussen.

Autoimmunscreening (Blutuntersuchung)

Autoantikörper gegen eigenes Gewebe, welche mit einem erhöhten Fehlgeburtsrisiko einhergehen können, zum Beispiel beim so genannten Anti-Phospholipid-Syndrom (APS).

Gerinnungsdiagnostik (Blutuntersuchung)

Ausschluss einer Thromboseneigung als Ursache für Funktionsstörungen der Plazenta.

HyCoSy (Ultraschallkontrastmitteluntersuchung)

zur Darstellung von Gebärmutter, Eierstöcken, Eileitern mit Überprüfung der Durchgängigkeit zum Ausschluss anatomischer Ursachen von Einnistungsstörungen.

Hysteroskopie (ambulante Operation mit oder ohne Narkose)

Gebärmutterspiegelung zur Abklärung der anatomischen Situation bei V.a. Gebärmutterfehlbildung, Myomen, Polypen oder Verwachsungen

Chromosomenanalyse beider Partner (Blutuntersuchung)

zum Ausschluss genetischer Auffälligkeiten bei den Wunscheltern, die an den Embryo weitergegeben werden können.